„Ich hab dich im Wagen nicht angemeckert, Abby“, sagte Maggie leise. „Ich wusste doch selber, dass und was ich wieder falsch machte. Aber ich konnte einfach nicht anders. Ich war traurig und enttäuscht und auch ein bisschen wütend. Auf alles und auf jeden. Mich eingeschlossen. Und ich hätte vielleicht etwas netter sein können, als ich dir deutlich machen wollte, dass ich wusste, was falsch lief. Aber … ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Das tut mir Leid.“ Sie seufzte leise, lehnte sich ebenfalls wieder auf ihrem Stuhl zurück und versuchte darüber nachzudenken, was Abby noch gesagt hatte und was sie ihr raten sollte. Im Grunde war sie genau so ratlos und verzweifelt wie ihre Tochter und sie wusste keinen Rat. Nicht mal einen kleinen. Nur einen: Flüchten und alles hinter sich lassen. Aber das schied wohl aus.
„Wollen wir nicht einfach abwarten, bis die beiden wieder da sind und ich starte dann noch mal den Versuch, in Anwesenheit aller danach zu fragen, was passiert ist?“, schlug sie schließlich, als ihr nichts einfallen wollte, erneut vor, auch wenn sie wusste, dass es doch keine Lösung war. Noch waren die beiden nicht zurück und sie hatten womöglich noch viel Zeit zu überbrücken, die sie mit irgendwas füllen mussten. Und dann stand ja auch noch im Raum, dass Garret vielleicht wirklich nicht reden wollte. Aber wenn Abby es wollte und sie anfing, dann würde Garret mit Sicherheit den einen oder anderen Einwand erheben, etwas richtig stellen wollen oder einfach nur zustimmend nicken oder schweigen. Und das wäre dann ja zumindest etwas. Oder nicht? „Also … wenn es dir Recht wäre“, fragte sie dann noch unsicher nach und verzog das Gesicht zu einem verzweifelten Lächeln. „Oder war das jetzt wieder falsch?“
Kurze Header FArbe geht was in grau? Oder soll ich es eher in dem blau vom Forum halten?
15.55 Uhr, Abby
Oh doch hast du, dachte Abby und versuchte nicht das Gesicht zu verziehen. Okay, anfahren und nicht nett sein traf auch darauf zu. Aber da sich ihre Mutter dafür entschuldigte und sogar eine Erklärung dafür hatte, mit der sie, Abby, leben konnte, schaffte es ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht und sie war deswegen nicht mehr länger böse auf sie.
"Nein, nein, das war nicht falsch," sagte sie leise und lächelte ein wenig breiter. "Und ja, es ist mir recht. Es ist okay, ich meine der Vorschlag. Warten wir auf Dad und Renee und... weißt du reden will ich darüber nicht einmal so sehr, es ist mehr die Frage, zu wem ich in Zukunft gehen kann, um zu reden, die mich beschäftigt und irritiert."
Hm, normalerweise würde ich vermuten, dass es tot aussehen würde, aber wenn das Layout bleibt, hat man ja noch den blauen Rahmen außen rum. Müsste eigentlich gehen, denke ich
15.55 Uhr, Maggie
Maggie war froh, dass Abby ihre Entschuldigung, Erklärung oder was auch immer es gewesen war, annahm und ihr Lächeln zeigte, dass sie ihr deswegen nicht mehr böse war. Wenigstens ein kleiner Lichtblick und ein kleiner Fortschritt. Dass sie dann auch noch den Vorschlag annahm, konnte Maggie kaum glauben - sie hatte eher mit dem Gegenteil gerechnet und sich schon innerlich dagegen versucht zu wappnen - und es war auch okay, dass man Ende die kleine Einschränkung kam. "Am Besten wäre es, wenn du gleich mit demjenigen sprichst, der dich irritiert oder der dich beschäftigt", meinte sie. "Wobei das natürlich utopisch ist und ich es wohl auch nicht machen würde. Deswegen ... du kannst immer zu mir kommen. Das hab ich dir die ganze Zeit schon gesagt. Und ich höre dir auch gerne zu. Nur musst du verstehen, dass ich mir das Recht vorenthalte, mir auch die andere Seite anzuhören - sei es nun Garret, Renee oder sonst wer -, bevor ich ein Urteil fälle und einen Rat geben kann. Das ist nur fair und wenn jemand zu mir kommt und Rat möchte, der dich betrifft, dann würdest du auch wollen, dass ich mir erst seine Seite anhöre. Also wenn ... wenn das für dich in Ordnung ist, dann ... dann würde ich gerne derjenige sein, zu dem du kommen kannst, wann immer du möchtest."
lol ganz Maggie... was meinst du jetzt? *g* Blau oder grau? Ich hab mal den Rohling hochgeladen im Farbton des Forums... das wäre mein Grundgerüst. Ansonsten hätte ich den Header anzubieten, den du als Vorlage für Lilys banner gneommen hast? In grau dann
15.55 Uhr, Abby
Abby lächelte am Ende von den Worte ihrer Mutter erleichtert und nickte leicht. "Okay... das wäre mir nämlich ehrlich gesagt auch lieber. So, so wie früher eben. Und ich glaube ich kann mit dieser neuen Regel ganz gut leben. Jetzt wo ich weiß, dass ich trotzdem über alles reden kann, nur der Rat ein wenig auf sich warten lässt, fühl ich m ich nicht mehr ganz so unsicher," und verloren, fügte sie in GEdanken hinzu und fand, dass sie das wohl besser für sich behielt. Ihre Mutter war so auch schon genug verunsichert. Da musste sie ihr nicht noch unter die Nase reiben wie sehr sie sie verunsichert hatte. "UNd vielelicht schaffe ich es ja irgendwann mal wirklich mit allem alleine und direkt klarzukommen."
Ich meinte, grau könnte tot wirken. Aber das Grundgerüst gefällt mir schon mal. Seltsamerweise geht es selbst so leer nicht unter, obwohl es Ton in Ton ist. Sieht sicher gut aus.
15.55 Uhr, Maggie
Maggie konnte sich ein erstauntes "Ja, wirklich?" gerade noch verkneifen, aber trotzdem atmete sie hörbar erleichtert aus und konnte es kaum fassen, dass Abby ihren Vorschlag annahm und damit leben konnte. Dass sie sogar etwas erreicht hatte, dass Abby sich nicht mehr so unsicher fühlte. Sie selber war es aber immer noch und da war eine ganz leise Stimme in ihrem Kopf, die ihr zuflüsterte, dass Abby ihr nur etwas vormachte, um sie zu beruhigen. Aber die Stimme war wirklich sehr leise und hatte nicht viel Macht, weswegen Maggie schließlich auch lächelte und ihre Hand auf Abbys gesunden Unterarm legte. "Glaub mir, das wirst du nicht schaffen", sagte sie. "Denn das kann niemand. Man kann es sich einreden und auch vieles wirklich alleine hinbekommen, aber dann kommen doch immer wieder Sachen, wo man es alleine nicht schaffen kann. Egal wie stark man ist. Das ist einfach so. Man darf dann nur nicht den Fehler machen und es als eigene Schwäche ansehen und deswegen auf Hilfe verzichten." Und vielleicht war Abby ja klüger und vernünftiger als ihre eigenen Eltern und sie würde um Hilfe bitten, statt den Sturkopf gewinnen zu lassen und an den Problemen letztlich abzustürzen zu drohen.
Ach so ja. Tja, das Grundgerüst sah gut aus, kuck mal jetzt mit dem ersten Mainbild...Ich glaube die Schrift darf größer sein und die Gesichter wirken ohne ineinanderkopieren besser... ach ich wusste wieso ich mich vor dem Banner den ganzen Tag gedrückt hatte.. ich mach erst einmal Pause.
15.55 Uhr, Abby
"Ich weiß," sagte Abby mit einem leichten Schulterzucken und traurigem Lächeln. "Haben wir ja gerade alle hinter uns. Aber versuchen kann man es doch oder? So gut wie es geht. Und wenn es eben nicht mehr geht, sucht man sich rechtzeitig hilfe. Und so lange ich weiß, wo ich hingehen kann, ohne Angst zu haben, dass ich störe, belästige oder gar ungelegen kommen, dann... klappt das auch sicher in Zukunft wieder besser."
Also mir gefällt er so. Das NCIS ein bisschen größer und vielleicht mit mehr Abstand zwischen den Buchstaben. Das wirkt da so verloren alleine auf der Seite. Oder Du setzt da noch ein Motiv hin. Vielleicht überlagernd schwach ein Setbild vom Büro oder Labor oder so. Wenn Du meinst, was ich meine
15.55 Uhr, Maggie
"Genau das meinte ich doch", sagte Maggie lächelnd. "Und du kannst auch zu deinen Dad gehen, ohne dass du ihn belästigst oder störst. Sofern du nicht beleidigt gleich wieder abhaut, wenn er dich kurz vertröstet und nicht gleich Zeit hat. Da müssen Kompromisse von beiden Seiten kommen, damit es funktioniert. Auch bei uns beiden. Wenn ich gerade im Laden bin und Kundschaft habe, kann ich die auch nicht einfach stehenlassen, nur weil du anrufst. Manchmal kommt man eben ungelegen. Aber wenn man bereit ist, das auch einzusehen und der andere einen vernünftig darauf hinweist, sehe ich da kein Problem. Und was das Versuchen angeht ... das kann und soll man auf jeden Fall. Aber dann muss man auch irgendwann einsehen können, dass es nicht mehr geht. Ich weiß, dass wir ... dass Garret und ich da nicht die besten Vorbilder sind, aber ... versuch es einfach. Okay?"
Ich habe es trotzdem mal mit der anderen Variante hochgeladen die mir jetzt persönlich besser gefällt, weil jetzt wie geplant auch die Darsteller eye catcher sind... das Abzeichen ist jetzt auch etwas dezenter.. ich weiß nur nich ob die Szenenbilder nötig sind, hab mal eines reingenommen aber viel Platz ist da nicht mehr und wirkt auch gleich voll ich kann höchstens noch ein bisschen dekorieren mit Bänder, Dots...
15.55 Uhr, Abby
"Klar, hab ich ja auch gerade gesagt. Ich werde es auf jeden Falll versuchen. Versprochen. Aber was das Ungelegenkommen angeht... wenn es mal passiert ist es ja okay und entschuldbar und einsehbar... aber das war in letzter Zeit nicht eine einmalige Sache. Ich will damit nicht wieder die alten Sachen herauskramen, nur erklären, wieso es mir schwer fällt in diese Richtung Vertrauen zu haben oder entsprechend nicht beledigt zu reagieren. Aber ich hab ja auch da versprochen mich zu bessern und darauf zu bauen, dass wir uns alle ändern können und es besser wird. Das ich eben einfach so rausgestürmt bin... das war blöd," sie sah ihre Mutter mit einem versöhnlichen Lächeln an. "Tut mir leid. Aber ich dachte es ist besser, wenn ich erst einmal frische Luft schnappe wie dumme Dinge zu sagen."
Maggie nickte nur, unterbrach Abby aber nicht und war froh darum, dass die Sache nicht zu einer Anklage alleine wurde, sondern dass sie am Ende noch sagte, dass sie darauf baute, dass sie sich alle ändern würden. Sie für ihren Teil würde es auf jeden Fall versuchen und sie war sich ziemlich sicher, dass Garret es auch versuchen würde. Mehr konnten sie da nicht tun. Es würde immer unmögliche Situationen geben, wo sie Abby nicht 'gebrauchen' konnten, aber umgekehrt würde Abby sie in Zukunft sicher auch wegdrücken, wenn sie gerade in ungünstigen Momenten anriefen. Das war doch ganz natürlich und ließ sich nicht ausschließen. Als Abby sich dann noch für das Weglaufen entschuldigte, drückte Maggie kurz ihren Arm und zog die Hand wieder zurück. "Ich bin froh, dass du wieder rein gekommen bist", sagte sie. "Wir hatten uns schon gedacht, dass du einen Moment brauchst und sind dir deswegen auch nicht nachgelaufen. Nicht, weil es uns nicht interessierte. Es war okay, dass du gegangen bist. Auch wenn du dir so nur unnötige Gedanken gemacht hast und ich die Sache hätte aufklären können, wenn du geblieben wärst. Und wäre in dem Moment nicht die Schwester gekommen, um Garret zu holen, dann hätte er sie sicher auch aufklären wollen. Aber es war okay. Du brauchst dich nicht entschuldigen und wir sind ... wir sind okay, oder?"
"Ja, sicher. Natürlich sind wir okay," sagte Abby mit einem breiten Lächeln und nickte, froh, dass ihre Entschuldigung angenommen worden war und die Sache damit auch scheinbar aus der Welt geschafft war. Das sie das so gut hinbekommen hatten überraschte Abby. Sie hatte fast schon wieder mit einem Streit oder gar eisigem Schweigen gerechnet. Aber so war das natürlich viel angenehmer und gab Anlaß zur Hoffnung. "Und geklärt haben wir es doch jetzt auch noch. Apropos Schwester... soll ich mal... also ich kann mal nachfragen, was da so lange dauert?"
Maggie erwiderte Abbys Lächeln ebenso breit und herzlich, und zum ersten Mal seit sie in Maine angekommen war, fühlte sie sich erleichtert und voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Nach ihrem kleinen Zusammenbruch vorhin im Wagen hatte sie schon ein ähnliches Gefühl gehabt, das jedoch nicht so stark gewesen war wie das, was sie jetzt fühlte. Sie wusste zwar auch, dass es gefährlich war, wenn sie so optimistisch wurde, aber im Moment konnte sie einfach keinen Pessimismus mehr ertragen, wenn sie das hier alles noch nervlich überstehen wollte. Als Abby fragte, ob sie mal nach Garret und Renee schauen sollte, nickte sie. "Daran hatte ich eben auch schon gedacht", sagte sie. "Mir werden sie nichts sagen, weil ich nicht zur Familie gehöre. Nicht mehr. Aber du als Garrets Tochter solltest Informationen bekommen können. Also wenn du magst, dann ... geh ruhig und frag nach."
Abby wurde fast ein wenig verlegen, als ihre Mutter das Lächeln so offen und erleichtert erwiderte. Das machte Abby nur erneut bewußt, wie schief in letzter Zeit alles gelaufen war, dass sie sich an jede kleine Besserung klammerten. Aber es gab auch ein bisschen den Ansporn sich weiter zubemühen.
"Ich dachte, bevor wir uns hier dumm und dämlich warten? Mir macht es nichts aus zu fragen," dabei war Abby schon wieder aufgestanden. "Und dann wissen wir auch wenigstens was los ist," ob sie es aber wirkich wissen wollte, wusste Abby nicht so richtig. Ein bisschen Angst hatte sie schon davor.
"Genau das hab ich ja auch gedacht", sagte Maggie. "Aber mir hätten sie vorhin sicher keine Auskunft gegeben, deswegen hab ich gar nicht erst versucht. Ich wollte die Schwestern nicht noch mit unnötigen Fragen löchern. Sie haben schon genug um die Ohren. Aber geh du ruhig. Damit wir wissen, ob wir die beiden wieder mit zurück nehmen können oder ob wir nur zur Hütte fahren und ihnen ein paar Sachen holen brauchen." Wobei sie innerlich darum betete, dass Renee nicht hier bleiben musste; einerseits aus Sorge um Renee, aber auch zu großen Teilen aus egoistischen Gründen, weil sie so garantiert auf Abby hätte aufpassen müssen, statt doch noch einen ruhigen Tag zu haben.
"Okay, mach ich," sagte Abby mit einer etwas belegten Stimme, als ihr durch die Worte ihrer Mutter wieder bewußt wurde, dass das hier kein Ausflug war, sondern richtiger Ernst und durchaus mehr passieren konnte, als nur das verarzten des zerschlagene Gesichtes ihres Vaters. "Bin gleich wieder zurück," und damit schlängelte sich Abby zurück zum Eingangsberei, um durch weitere Wartende ihren Weg Richtung Theke fortzusetzen. Die Theke war zwar besetzt, aber es herrschte reges Treiben zwischen Krankenschwestern und Ärzte und Abby wusste im ersten Moment nicht, wen sie ansprechen sollte, also trat sie nur an die Theke heran und wartete, während Akten vor ihr ausgetauscht wurden, Anweisungen durch den Raum schwirrten und eine Minute später eine junge Schwester auf sie aufmerksam wurde.
"Kann ich Ihnen helfen?"
"Oh ja, ich suche meinen Dad. Macy? Er ist bei seiner schwangeren Frau, Ms. Walcott?"
"Ach ja, der 'Unfall'," sagte die Schwester ziemlich komisch weswegen Abby gleich ein bisschen verärgert war, aber ihr zugute halten musste, dass mit dem Aussehen ihres Dads jede Ausrede fragwürdig erschien. Darum nickte sie nur und wartete, bis die Schwester kurz einen Blick in den Computer geworfen hatte. "Ms Walcott wird noch untersucht. SIe sind beide im Behandlungszimmer 3. Ich kann sie hinbringen, wenn sie möchte, Miss Macy."
"Oh ich wollte nur wissen, ob es noch lange geht und was los ist..."
"Das wieß ich leider nicht. Ich bin für die beiden nicht zuständig. Aber wenn Sie da lang gehen möchten, rechte Seite, da finden Sie das Zimmer."
"Okay, danke," sagte Abby und seufzte leise. Sie hatte es kurz machen wollen, wenn sie jetzt aber direkt zu den beiden musste, würde es bestimmt länger dauern. Darum ging sie erst einmal wieder zurück zu ihrer Mutter, um ihr bescheid zu geben. Nicht das sie noch auf eine dritte ewig warten musste.
"Und?", fragte Maggie, als Abby nach kurzer Zeit schon wieder zu ihr zurückkam, und Maggie in ihrem Gesicht nichts lesen konnte. Außer vielleicht, dass Abby nicht danach aussah, als hätte sie gerade schlimmstes erfahren. Das beruhigte Maggie ein wenig, aber neugierig war sie dennoch darauf, was Abby erfahren hatte. Wenn man ihr denn überhaupt Auskunft gegeben und sie nicht einfach wieder weggeschickt hatte, weil sie nicht glaubten, dass Abby zur Familie gehört. Im weitesten Sinne, zumindest. "Hast du etwas herausfinden können? Sind die beiden noch da?"