RE: 21.04.04 -- nachmittags -- ME // Hütte 5 // Wohnbereich - 2

17.31 Uhr, David

David hätte sich fast am Bier verschluckt, als Renee doch eine Antwort gab und dabei andeutete, dass.. ja, dass Garret keine Bedeutung mehr hatte? Hatte er das richtig verstanden? gut, er hatte irgendwie gehofft, dass die Sache sich klären würden, als sie vorhin gingen, aber die Wendung überraschte ihn dann doch.

"Ja, ja er weiß davon," sagte Renee und sah Annie ein wenig erschöpft des Themas an. "Aber wissen ist eines, es verstehen und akzeptieren etwas ganz anderes. Was ich natürlich verstehe," räumte Renee großzügig ein und nippte dann doch am Glas. "Er hat in naher Zukunft alle Zeit der Welt mit sich und seinen Mitmenschen ins Reine zu kommen und damit fängt er wohl gerade an."

Trinkt David nicht Bier?

]17.32 Uhr, Annie

"Ja, aber ...", stammelte Annie erneut und kam sich ziemlich albern vor. Wie eine Platte, die einen Sprung hatte und immer dasselbe abspielte. Aber es war nunmal so, dass sie auch wieder dasselbe dachte wie vorhin und eigentlich gar nichts mehr verstand. Renee hatte Garret den Laufpass gegeben und trotzdem saßen sie noch hier? Irgendwie war das zu hoch für sie.
"Was ... also ... was willst du denn jetzt tun?", fragte sie. "Nach Hause fahren und ... das Wochenende vergessen? Wenn es ... also wenn es an dem liegt, was vorhin passiert ist, deswegen sind wir hier und wollen das gerade biegen. Meinst du, das hat noch Sinn?"

Sorry, da hatte ich gerade Renees Nippen vor Augen. Ist geändert

17.32 Uhr, David

Was vorhin passiert war? Meine Güte, wenn Annie wüsste, was 'vorhin' noch so alles passiert war... Renee hatte deswegen ganz kurz mit einer Antwort gezögert, weil sie im ersten Moment nicht sicher war auf was sich Annie genau bezog. Und als sie schließlich antwortete, wich sie auch einer direkten Antwort aus.
"Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Oder es alleine daran liegt. Es sind die ganzen letzten Wochen und die falschen Erwartungen mit denen wir in das Wochenende gestartet sind. Da ist so vieles passiert, da ist nichts mehr so schnell zum Geradebiegen übrig geblieben."

Kein Problem

17.32 Uhr, Annie

Ja, so etwas ähnliches hatte Renee ja vorhin schon gesagt. Trotzdem hatte Annie gehofft, dass sie ihre Entscheidung nochmal überdenken würde. Aber wie es aussah, war es dafür wohl wirklich zu spät. "Das tut mir Leid, Renee", sagte sie und lächelte Renee sanft an. "Wirklich. Ich hatte so gehofft ... dass ihr das hin bekommt. Was willst du denn jetzt machen? Möchtest du ... mit zu uns kommen?" Sie sah fragend zu David, er auffällig ruhig war und sie reden ließ. "Vielleicht für ein paar Stunden?" So ganz Recht war es ihr ja nicht, aber da der Tag ohnehin schon gelaufen war und sie David den Wunsch nicht abschlagen wollte, wenn er seine Schwester mitnehmen wollte, war es wohl egal.

Ach, passt doch. Ist doch USA Ich würde es so lassen. Aber hast Du das auch, dass in manchen Foren noch das alte Logo steht? Liegt das an meinen Cockies? http://i44.tinypic.com/b9hnjm.png

17.32 Uhr, Annie

Annie war nicht enttäuscht oder überrascht, dass Renee ihr Angebot ablehnte. Sie hatte fast fest damit gerechnet und damit nichts anderes erwartet. Und im Grunde war sie sogar erleichtert. Aber fragen hatte sie trotzdem müssen. Und wie es schien, wurde das ja auch honoriert. "Es ist schon okay, Renee", sagte sie lächelnd. "Wobei ich dir widersprechen muss: Eine Flucht wäre das nicht. Zumindest keine andere, als das, was du hier gerade tust. Du hast dich in die Hütte zurückgezogen. So groß ist der Unterschied da wohl nicht, oder?" Allerdings hatte Annie irgendwie noch einen Knoten im Kopf wegen diesem 'schwerfallen'. Dass es Renee schwer fiel, sah ein blinder und dass es Garret auch nicht gut ging, ebenfalls. Nur was sollte es denn bringen, wenn David mit Garret sprach? Renee hatte den Schlussstrich gezogen und nicht Garret. Wollte David ihn überreden? Zu was? Entsprechend verwirrt sah sie dann auch zu David hin. "Was ... ähm ... was willst du ihm denn sagen, dass seine Meinung ändert? Ich meine, er muss sich hier doch fügen und hat nicht selber eine Entscheidung gefällt, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe ..."

Dann lassen wir es so. Muss an dir liegen, ich habe hier gestern auch fünf macl Cookies gelöscht und Cache geleert ehe er mir die Marken überall anzeigte. Falls es gar nicht geht, kucke ich abe rnoch mal nach.

17.32 Uhr, Renee, David

Renee hatte bei Annies Worte widerwillig genickt. Recht hatte sie ja zwar, aber Renee hätte diesen Umstand gerne verdrängt. Es änderte ja nichts an der Situation, wenn sie sich ständig vorsagte, dass sie floh, dass sie Abstand schuff...
Bei Davids Vorschlag musste sie dann aber doch überrascht zu ihrem Bruder sehen und sich fragen, ob er gerade sein erstes Bier trank oder die zwei Schluck zu stark für ihn waren. Aber eine Frage erübrigte sich, denn Annie hatte wohl ähnliches gedacht und hakte schon nach.

"Das er vielleicht... die Sache wie ein Mann nimmt," sagte David verwundert von der Frage und von den Blicken, die die beiden ihm zu warfen. "Renee sagte doch eben, er akzeptiert die Entscheidung nicht, fügt sich aber wohl oder übel. Und was das bei dir anrichtet, sieht ein Blinder," fügte er an Renee gerichtet hinzu.

Dann sind es die Cockies, die ich nachher mal löschen muss

17.32 Uhr, Annie

"Ja, und was dann?", fragte Annie verwundert zurück. "Wie soll das aussehen, wenn er die Sache wie ein Mann nimmt? Ich weiß ja nicht, wie ihr so tickt, aber für mich hört es sich so an, als willst du, Renee, dass er es akzeptiert und sie weiter so fügt. Oder nicht? Oder hast du ihm gesagt, es ist aus, weil du damit erreichen möchtest, dass er alles stehen und liegen lässt und um dich kämpft? Denn wenn ja, dann ... dann hast du das wohl bei dem falschen versucht. Ich glaube, Garret ist eher der Typ Mann, der sich dann zurückzieht und seine Wunden leckt. Oder nicht?"

Hast du es ausprobiert?

17.32 Uhr, David, Renee

"Sicher ist er das, dass weiß ich doch," sagte Renee ein wenig unwirscher als gewollt. Aber sie hatte noch Maggies Worte im Ohr und schon wieder von jemanden, der Garret besser vielleicht kannte, oder von einer anderen Seite aus kannte, als sie selbst, versucht durch die Blume gesagt zubekommen, wie Garret tickte, brauchte sie im Moment am aller wenigsten. "Glaubst du wirklich ich bin so schwach, um mit solchen Mitteln um Garret zu kämpfen?," fragte sie dann aber doch ziemlich erstaunt und auch schon wieder ruhiger. INnerlich amüsierte sie sich ja noch immer über Davids Vorschlag und die Gründe dafür. Aber sie verkniff sich ein Kommentar. Annie hatte ja sowieso alles gesagt, was zutraf. "Ich möchte alleine erreichen, dass Garret aufwacht. Das er merkt, dass er alles um sich herum verliert, wenn er nicht etwas ändert. Und wenn er sich schon um ein Problem weniger kümmern muss, sieht er das vielleicht auch und packt endlich die Sache mti Abby richtig an, löst seine Probleme im Institut und kümmert sich endlich mal um sich. Sollte ich ihn dadurch verlieren oder gar vertreiben, dann bin ich am Ende selbst schuld daran und werde es mit Fassung tragen müssen. Aber wenn die Rechnung aufgeht... haben wir alle etwas davon."

Brauchte ich nicht. Nach dem Post war auf einmal alles richtig

17.32 Uhr, Annie

Annie zuckte ein wenig zurück, als Renee so heftig reagierte und sie sich fragen musste, ob das wieder so ein Spruch gewesen war, mit dem sie zu weit ging. Aber da David sie weder warnend ansah, noch etwas sagte, schob Annie es einfach auf die ganze angespannte Situation, die hier herrschte. Und böse war sie Renee auch nicht.
"Ich weiß nicht, was ich glaube oder davon halten soll", gab sie dann leise zu. Und das entsprach auch der Wahrheit: Wenn Renee es so wollte und freiwillig litt, dann war das wohl ihre Entscheidung und nichts, wofür David Garret zur Verantwortung ziehen durfte. Aber das hieß nicht, dass er das genau so sah und es nicht doch - wieder - tun würde. Aber andererseits ... so war es doch auch nicht richtig. Wenn Renee einfach aufgab und Garret entscheiden ließ. Da würde sie doch ewig warten, weil Garret doch nie aus dem Quark kam und davon ausging, dass es das war, was Renee wollte und den Abstand deswegen aufrecht erhielt. So war er eben ... Aber nachdem wie Renee gerade reagiert hatte, traute Annie sich nicht mehr, etwas dazu zu sagen.

Auch gut

17.32 Uhr, David, Renee

David teilte Annies Zweifel, die er ihr deutlich anhören konnte, aber was sollte er machen? Er hatte ja schon verstanden, dass ein GEspräch von Mann zu Mann nicht erwünscht war, weil es in den Augen der beiden nichts bringen würde. Aber das Renee sich tatsächlich solche Hoffnungen machte, stimmte ihn ein wenig traurig. Was er bisher von Garret gesehen hatte, war ein recht sturrer Mann, der gerne litt und nach seinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden wunderbar zu leben schien. Wer dabei auf der Strecke blieb schien ihm egal zu sein. Aber das war nur seine Meinung und deswegen hielt er auch erst einmal den Mund, bevor er ihn sich wieder verbrannte.

Renee sah Annie ein wenig irritiert an, weil sie mit mehr gerechnet hatte, als mit diesen Worten. "Wenn ich ehrlich bin, weiß ich selbst nicht was ich davon halten soll. Aber ich sehe im Moment keinen anderen Weg. Garret verzettelt sich und statt irgendetwas gut zu machen, macht er es nur noch schlimmer. Und er trinkt. UNd hört dabei nicht auf mich. Soll ich in meinem Zustand einen Trinker an meiner Seite mittragen? Ich weiß, dass klingt ziemlich kalt, aber... ich habe die Kraft nach den letzten Wochen nicht mehr, in denen Garret mir mehr als einmal gezeigt hat, wie anders er sein kann, wenn er betrunken ist. Und glaubt mir, darüber wollt ihr gar nichts genaues wissen," schon gar nicht David. Der würde nur gleich nach draußen rennen und Garret den Rest geben. Und Annie würde ihr wahrscheinlich kein Wort davon glauben oder sie zerstörte damit das Ansehen von Garret bei Annie. Aber alleine schon die Erinnerung raubte Renee das letzte bisschen gute Laune, das übrig geblieben war, nach einem schrecklichen Tag.

Aber seltsamerweise jetzt nur, wenn man eingeloggt ist. Als Gast hab ich die alle in silber. Merkwürdig ...

17.33 Uhr, Annie

"Ich verstehe das ja alles", sagte Annie und seufzte leise. Das, was Renee da andeutete, war erschreckend und Annie war irgendwie froh, dass sie keine weiteren Details erfuhr, die sie nur noch mehr erschrecken würden und ihr sicher noch weniger gefielen. Im Grunde ging es sie ja auch nichts an und sie hatte auch kein Recht, Renee zu irgendetwas zu überreden, was sie nicht wollte. Das würde so oder so nicht funktionieren. Warum Renee dann jedoch noch hier war und nicht nach Hause wollte oder mit zu ihnen, verstand Annie dann jedoch gar nicht. "Aber du ... entschuldige, wenn ich jetzt unverschämt klinge, aber ... das klingt alles sehr widersprüchlich für mich: Du willst den Abstand, du möchtest ihn nicht an deiner Seite, aber trotzdem willst du auch hierbleiben und nicht zum Beispiel mit zu uns, weil du nicht weglaufen willst. Das ... das widerspricht sich, oder?"

Wirklich seltsam...

17.33 Uhr, Renee

"Ich weiß nicht, tut es das?", Renee sah verwundert auf und war froh, dass Annie diese Frage stellte, denn ein Blick zu David reichte ihr, um zu wissen, dass sie wahrscheinlich schon zu viel über Garret gesagt hatte. Sie sah zurück zu Annie und seufzte schwer. "Ich weiß langsam selbst nicht mehr was ich tue, was ich sage... das ist alles eine völlig schreckliche, verfahrene Sache. Aber wieso sollte ich aus der Hütte ausziehen? Ich habe Garret gebeten nach dem Wochenende auf Abstand zu gehen. Jetzt.. hier.. braucht er mich. Ich glaube nicht, dass er es verkraften würde, wenn ich mit gepackten Koffern zu euch umziehen würde."

Und hier im Büro ist das Dasselbe. Als Gast alles silber, eingeloggt teils, teils (und hier sind keine Cookies schuld, weil Du es ja erst am Wochenende gemacht hast und ich die eh immer lösche)

17.33 Uhr, Annie

"Erst nach dem Wochenende?", fragte Annie. Na ja, das änderte die Sache dann ja schon wieder ab. "Davon hast du nichts gesagt, Renee. Deine Aussage klang eher so endgültig und ab sofort. Deswegen war ich verwirrt. Aber ist okay ... wenn du dieses Wochenende noch helfen willst, dann ist es verständlich, dass du hier bleibst. Aber ... meinst du nicht, dass du Garret damit nur in falsche Sicherheit wiegst? Hast du ihm das so gesagt oder weiß er es auch nur so ... ähm ... schwammig wie wir?" Sie wollte Renee ja nichts unterstellen oder ihr erneut Ratschläge geben, was sie wie zu tun und zu sagen hatte, aber sie wusste sehr wohl, welche Folgen ein Mißverständnis haben konnte und wie schnell so eins erst entstand, wenn man sich nicht klar ausdrückte und davon ausging, dass der andere schon verstand."

Es ist aber wie drüben auch ausgetauscht - Überforen gelesen/nicht gelesen, Überforen mit Unterforen gelesen / nicht gelesen.... komisch...Ich hatte es abera uch und hab dann einfach alle Beiträge als gelesen angeklickt und bei Null angefangen.

17.33 Uhr, Renee, David

"Ich schätze so eingeschnappt wie er sich mir gegenüber gibt, hat er es schon klar verstanden," sagte Renee und konnte das gereizte Seufzen nicht mehr unterdrücken. "Und was soll ich sonst tun? Ignorieren, dass er ein Alkoholproblem hat und einfach gehen um konsequent zu sein? Riskieren, dass er sich sinnlos betrinkt und damit Abby weder ein gutes Vorbild wäre noch mit ihr irgendetwas gelöst bekommt? Das würde doch passieren, wenn ich jetzt packen würde. Vielleicht macht er sich dadurch Hoffnungen, die er am Montag leider begraben kann, aber mir es so lieber und sicherer, als mitschuld an einer Katastrophe zu sein."

"Ich glaube was Annie meinte," mischte sich David vorsichtig ein, weil er noch viel zu sehr damit beschäftigt war, sich vorzsutellen, was Renee vorhin mit diesen unschönen Dingen gemeint haben konnte, es aber dann doch lieber sein ließ, bevor er wieder Garret seine Meinung "sagen" musste... "ist... ach nicht so wichtig," brach er ab, als ihn ein bitter böser Blick von Renee traf und er sich sicher war, dass sie Annie auch ohne sein Einmischen verstanden hatte.