War artig und bin zwar nicht im Bett gewesen, dank Justus ;(, und erholt bin ich auch nicht, aber der Computerurlaub war gut
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14.38 Uhr, David
"Ja das hab ich wohl," murmelte David abgelenkt von der Natur und von Annies Begeisterung. Hatte er also irgendwie den Tag doch noch ein bisschen gerettet. "Hm... du hast aber recht, bei dem Anblick könnte man wirklich die Idee mit dem Cafe und der Taucherschule aufgreifen," allerdings grinste er leicht bei seinen nicht wirklich ernst gemeinten Worte und zeigte dann nach rechts. "Aber nichts zu danken. Hab ich gern gemacht. Und schau mal da gibt es tatsächlich Liegen. Oder wäre dir eine Bank lieber?"
Nicht so schön und doch schön Merkt er das, wenn Ihr mal Eure Ruhe haben wollt? Aber mir hat es auch ganz gut getan. Bis 2.01 bin ich schon gekommen und jetzt wieder total müde und antriebslos. Mag nicht Putzen und Einkaufen ...
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14.38 Uhr, Annie
Annie grinste nur, als David im Spaß nochmal darüber nachdachte, ob eine zweite Karriere als Tauchlehrer und Cafebesitzer nicht doch das Richtige für sie war. Sie hatte es zwar selber nicht ernst gemeint und auch keine Antwort erwartet, aber dass er sie gab, war doch nur wieder ein Beweis dafür, dass sie auf derselben Wellenlänge waren. Und das war doch ein gutes Zeichen ... "Ich denke, ich würde die Bank bevorzugen", sagte sie, nachdem sie kurz abgewägt hatte. "Die Liegen sehen gut aus, aber ich befürchte fast, dass ich da hinterher nicht mehr hochkomme. Wäre das okay?"
Ja, irgendwie nicht? Ist wie ein eingebauter Sensor bei dem KLeinen Wow.. ich bin erst auf Folge 12 hochgerutscht und finde es höchst bedenklich, dass Ex-Frau #3 mit dem Baseballschläger auf Gibbs losging und #2 mit dem Golfschläger *gg* Ich glaube das wird aber später nie aufgekälrt wieso. Ich hab auch keine Lust. Bin aber wirklich krank. Und verschiebe das Putzen auf morgen.
14.38 Uhr, David
"Ja sicher wäre das okay. Ich könnte dich zwar, wahrscheinlich, versuchen hochzuheben, aber ob mein Rücken das mitmacht? Lass uns lieber eine Bank suchen. Wir finden sicher am Ufer eine. Ich glaube das wäre auch schöner. Du darfst auch entscheiden: links oder rechts herum?" Im Stillen jedoch fand David hätte Annie so eine Liege vielleicht ganz gut getan. Und wenn sie hier ein Nickerchen gemacht hätte, wäre das für ihn sogar in Ordnung gewesen. Nach dem furchtbaren Tag?
Ist sie wirklich mit dem Golfschläger auf ihn losgegangen? Ich hab nur mitbekommen, dass sie Golfschläger besaß, gespielt hat und mit links geschlagen hat. Aber dass sie auch auf ihn los ist ... Das ist mir wohl entgangen. Bäh, krank fühle ich mich auch. Kopfschmerzen, Halsweh ... immer schön am Wochenende. Ich glaube, wir ruhen uns heute beide mal aus
14.38 Uhr, Annie
"Nur damit ich dann stehe und du auf der Liege hängst und nicht mehr hochkommst?", fragte Annie grinsend und schüttelte bei der Vorstellung den Kopf. "Nein, das muss wirklich nicht sein. Eine Bank reicht mir vollkommen aus. Deswegen ... gehen wir links rum. Sonst wähle ich bei so was immer rechts, darum ist es heute mal links. Wenn das okay für dich ist." Und vielleicht hätte sie sich auch für die Liege entscheiden sollen, weil es David lieber gewesen wäre? Weil er nur so tat, als wäre er noch fit, obwohl er in Wirklichkeit ebenfalls erschöpf und am Ende war? Nur warum sagte er dann nicht einfach was?
Na dann dir auch gute Besserung. Ich habs versucht, aber ich war bis eben alleine und msuste drei Kinder beschäftigen, rumfahren, wegfahren... Ruhe hab ich erst jetzt.
14.38 Uhr, David
"Oh sicher, wieso sollte es für mich nicht okay sein? Ob links oder rechts, wird gleich sein. Und eine Bank ist genauso gut wie eine Liege. Aber wenn es hier Enten gibt, die Brot wollen, können sie sich gleich verziehen, von meinem Hot Dog geb ich nichts ab. Egal wie er schmeckt und egal wie lieb die Ente dreinschaut und egal wie herzlos du mich dann findest, wenn ich vor den Augen hungriger Tiere mein Essen verdrücke... weißt du dass du ansteckend bist? Jetzt brabbel ich auch schon..."
Oh, prima Dann hättest Du auch Putzen können. Wäre genau so wenig entspannend gewesen *sigh* Und danke. Ich quäle mich mit Kopfweh und Übelkeit herum. Keine Ahnung, wo das herkommt
14.39 Uhr, Annie
"Ja, ich merke es schon", sagte Annie schmunzelnd und schüttelte dabei amüsiert den Kopf. Wie David jetzt auf Enten kam und warum er glaubte, dass diese hungrig gucken konnten, wusste sie zwar nicht genau, aber wenn es ihm so ging wie ihr oft, dann gab es einfach keinen Grund für solche Aussagen. Sie kamen einfach und man sprach sie aus, ohne es zu merken oder sie verhindern zu können. "Ich kann die Enten ja zur Not verhaften oder wir erlangen eine einstweilige Verfügung, sodass sie sich nur noch auf 50 Meter nähern dürfen oder so. Ich weiß nicht, wie Maine mit Stalkern umgeht, aber der Staat Massachusetts nimmt in der Regel die 50 Meter als Maßstab. Das wäre dann in etwa die Seemitte, wenn man weiblicher Instinkt, was Größe, Abmaße und Entfernungen betrifft, ausnahmsweise mal funktioniert. Im Prinzip würden wir damit auch die Ente retten, fällt mir gerade ein. Kennst du 'About a boy' mit Hugh Grant? Ich glaube, in dem Film wird er von einer Ente belästigt und tötet sie oder er sagt es nur, um diesen Jungen zu schützen, der die Ente eigentlich aus Versehen getötet hat und ... siehst du, jetzt hab ich auch Gebrabbelt und es fällt gar nicht mehr auf, dass du es auch getan hast."
Ja Du ärmste, das sind bestimmt deine hustenden Kollegen gewesen...
14.39 Uhr, David
"Ja, siehst du? Das ist höchst ansteckend. Ich weiß nur noch nicht, ob das für die Zukunft gefährlich und höchst bedenklich ist, oder ob ich unbekümmert in Kauf nehmen kann, dass du abfärbst," sagte David mit einem leisen Lachen, während er mit Annie den Holzsteg nach links einschlug, der ein paar Meter weiter im Sand endete. Wobei die Strecke im Sand nur ein paar Schritte umfasste, ehe sie den kleinen Wanderweg um den See herum betreten konnten. "Im schlimmsten Fall kann ich nämlich immer noch sagen, dass das ein Einfluß ist. Du weißt schon, wenn mich ein Zeuge ganz verwirrt anschaut oder ein Staatsanwlt gar nicht mehr versteht von was ich rede."
Ich denke es auch. Hab sie heute schon mehrfach innerlich verflucht
14.39 Uhr, Annie
"Oder wenn du dich plötzlich nicht mehr in Boston auskennst und dich verfährst", schlug Annie als Ergänzung der Liste vor. "Das wäre schlimm. Und wenn du plötzlich unordentlich wirst, dann wäre das sogar sehr schlimm. Aber andererseits ... nein, kein andererseits. Ich hab keine guten Eigenschaften, die du nicht auch schon hast. Vergiss den letzten Teil wieder." Annie lächelte David kurz an und richtete dann den Blick nach vorne auf den Weg, während sie noch mal darüber nachdachte, ob das stimmte, was sie gerade gesagt hatte. Aber ihr fielen spontan wirklich keine guten Eigenschaften ein, die die von David noch hätten ergänzen können. Ob das nun gut war oder schlecht wusste sie allerdings nicht so genau.
Und geht es dir heute besser? Mir läuft jetzt die Nase, der Hals kratzt weiter.. dafür hab ich zumindest die Arbeit von gestern aufgehotl Der Rest bleibt wohl liegen
14.39 Uhr, David
"Ja, aber das klingt jetzt ziemlich negativ für dich," sagte David überrascht. "Weißt du, es gibt da durchaus auch Dinge, die du besonders gut kannst und ich nicht. Ich würde z.B. gerne ein kleines Biest sein, oder meinem Chef mal die Meinung geigen können, ohne nervös zu werden, du weißt schon auf die weibliche Art -laut, und treffend. Bei uns Männern ist das immer so ein Alphatierchen-Gehabe. GLeich drohend und unterschwellig aggressiv."
Nicht viel besser. Nase läuft auch und Stimme hab ich auch kaum Ätzend ... Na ja, aber wenigstens hast Du ein bisschen geschafft
14.39 Uhr, Annie
"Das ist dann aber keine Eigenschaft, die nur ich habe, sondern Frauen wohl allgemein, oder?", fragte Annie. Sie sah wieder auf und blickte zu David. "Außerdem bin ich jedes Mal tierisch nervös. Vielleicht sieht man es mir nicht an, aber ich bin es. Ich sterbe tausend Tode und würde am Liebsten weglaufen. Das hat nicht viel mit Biest gemeinsam, oder? Aber danke, dass du es versuchst. Das bedeutet mir viel." Annie lächelte David dankbar an und versuchte dann doch etwas zu finden, was David nicht konnte. "Ich kann alle verzweifelten Hausfrauen ohne nachzudenken aufzählen und dir sogar sagen wo sie wohnen und wie ihre Häuser aussehen. Wäre das eine Eigenschaft, die eher gut oder eher schlecht wäre?"
David lächelte Annie kurz an, zuckte hilflos mit den Schultern und gab Annie im Stillen recht - er hatte es zumindest versucht. Bei ihren nächsten Worten musste er allerdings dann doch wieder lachen. "Also ich schätze das hängt immer davon ab mit wem du zusammen bist und mit wem du dich über was unterhältst..."
Aber immer noch mehr als nichts. Immer positiv sehen *g*
14.40 Uhr, Annie
"Ja, das dachte ich mir schon", sagte Annie seufzend. "Aber ich könnte dir auch eine Führung durch New York geben und dir simultan wiedergeben, was sie dir auf der Freiheitsstatue erzählen, wenn du an einer der bezahlten Führungen teilnimmst. Es sei denn, sie haben den Test in den letzten 25 Jahren geändert. Früher hat mein Dad meine Grandma und mich mindestens einmal im Jahr dorthin gebracht. Und jedes Mal haben wir die Führung mitgemacht. Das waren immer schöne Zeiten." Annie lächelte und ihr Blick wurde ein wenig trauriger, als ihr bewusst wurde, wie lange das schon wieder her war. Über 25 Jahre ... mehr als die Hälfte ihres Lebens.
"Oh, das wäre doch etwas?", sagte David begeistert, wurde aber gleich wieder ernster und stiller, als er Annies traurigen Blick bemerkte und seufzte leise, weil er irgendwie ein schlechtes Gewissen deswegen hatte, weil er Annie dazu gebracht hatte ihrem alten Leben nachzutrauern und sich daran erinnern musste, wen sie bereits alles verloren hatte. "Ich meine... wenn wir jemals in New York sein werden und du diese Erinnerungsstraße gehen möchtest. Auf jeden Fall könnte ich das nicht, die Führung simultan wiedergeben, meine ich."
"Oh, ja das würde ich gerne", sagte Annie und lächelte David tapfer an. Die Vorstellung, David ein Stück von ihrer Heimat zu zeigen, gefiel ihr schon lange und sie war auch schon lange zu dem Entschluss gekommen, dass New York nicht nur viele traurige oder unschöne Erinnerungen für sie hatte, sondern auch sehr, sehr viele schöne, an die sie sich mittlerweile wieder gerne erinnerte. "Ich würde dir gerne alles in New York zeigen, was sehenswert ist. Den Central Park, die Schwanenboote dort, die vielen Museen und Theater, den Broadway, den Time Square ... es gibt so viele Dinge, dass sie gar nicht auf eine Erinnerungsstraße passen würden, aber ich denke, einen großen Teil könnten wir abklappern. Magst du Musicals? Oder Theater?"
"Also wenn du sie magst, dann mag ich sie auch," sagte David vorsichtig und fügte ein kleines unsicheres Lächeln hinzu. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass sofortige Ablehnung auf solche Fragen nicht immer so gut von Frau aufgefasst wurde. Er hatte gelernt vorsichtiger mit seinen Äußerungen zu sein. "Und den Rest von New York würde ich auch gerne sehen. Aber das hatten wir ja schon nicht? Den Plan? Du zeigst mir New York, ich zeige dir Miami und irgendwann zeigen wir uns Hawaii und Alaska."