RE: 21.04.04 -- mittags -- ME // Waldweg Richtung See - 15

14.20 Uhr, David

David fand es wie immer süß, wenn Annie so völlig verlegen reagierte. Wobei es doch gar keinen Grund für Verlgenheit gab. Aber ihr sagen konnte er das dann leider nicht mehr, weil Annie seine Ablenkung "Kiosk" aufgriff.

"Oh heute Nacht? Doch so lange warten?," fragte David und grinste. "Also da brauch ich auch noch irgendeinen Ausgleich in Form von.. hm, Eis, Schokolade?"

14.20 Uhr, Annie

"Na ja, wenn wir den Tag doch schon verplant haben, bleibt nur noch der Abend oder die Nacht", sagte Annie grinsend. "Du hast es dir so ausgesucht. Aber Schokolade? Eis? Wie war das mit der Diät? Die beginnt erst Morgen?" Ihr Grinsen wurde ein wenig breiter und sie seufzte innerlich. Gegen ein bisschen Schokolade als Nervennahrung hätte sie jetzt auch nichts einzuwenden. Aber sie befürchtete fast, dass ihr Magen das nicht mitmachen würde und sicher rebellierte.

14.20 Uhr, David

"Ja klar beginnt die immer erst Morgen," sagte David und erwiderte Annies Grinsen. "Das kennst du doch. Und wenn ich wegen unseren Plänen so ganz hungrig nach dir herumlaufen muss, muss ich mich doch irgendwie trösten. Sonst muss ich unsere Pläne noch einmal überdenken und zu unseren Gunsten umplanen."

14.21 Uhr, Annie

Annie grinste, als David ihr den Verdacht wegen der Diät bestätigte, sie dann aber doch wieder verlegen machte und sie den Blick kurz abwandte, damit er nicht sah, dass sie eventuell rot wurde. Das war irgendwie ein schönes, wenn auch verstecktes Kompliment gewesen, und sie freute sich doch mehr darüber, als dass ihr die Vorstellung, wie Davids Planänderung aussehen könnte, die Röte ins Gesicht trieb. Deswegen hob sie den Blick auch wieder und sah David lächelnd an. "Ich hätte zwar nicht gedacht, dass ich durch Schokolade und Eis ersetzbar bin, aber es ist okay ... Besser, als wenn wir doch unserem Ruf gerecht werden, immer nur das Eine zu denken oder zu tun."

14.21 Uhr, David

"Ohoh.. ich hab nicht gesagt, dass du dadurch ersetzbar wirst. Das Warten wird dadurch nur erträglicher. Wenn ich die Wahl hätte... aber lassen das wir das, du hast recht... das geht wieder gegen unsere Abmachung," sagte David grinsend und schlug endlich den Weg Richtung Kiosk ein. "Und ich wollte ja heute mal zur Abwechslung sittsam und genügsam sein. Zumindest bis heute Abend."

14.22 Uhr, Annie

"Na, da haben Sie ja gerade noch mal die Kurve bekommen, Mister", sagte Annie grinsend, während sie neben David herlief und versuchte, anhand der äußeren Ausstattung des Kiosk zu erkennen, was sie an Angeboten erwarten würde. Aber es war schwer zu sagen und wenn Jordan nicht übertrieben hatte, dass gab es wirklich nicht mehr, als die minimale Auslage, die man in Boston wohl nur an den kleinsten Tankstellen finden würde, deren Hauptgeschäft noch der Treibstoffverkauf war. Hoffentlich fand David etwas, dass einen Hunger stillte. Nicht, dass er unterwegs schlapp machte und sie ihn tragen musste. Oder er doch noch Hunger auf sie bekam. Obwohl ... nein, der Gedanke war doch nicht so schlecht und deswegen nicht als Argument nutzbar.

14.22 Uhr, David

"Ja, findest du?", fragte David zurück, gespielt unsicher, ehe er mit den Schultern zuckte. "Hm ich frage mich nur, zu wssen Glück," und er grinste gleich wieder frech. "Zu meinem bestimmt nicht. Und schon gar nicht zu meinem Vergnügen... aber ich hör ja schon auf... sag mir lieber, ob du gleich was zu trinken möchtest? Oh nein warte, du BEKOMMST etwas zu trinken. In deinem Zustand solltest du nicht so vernachlässigt herumlaufen."

14.22 Uhr, Annie

"Ja, finde ich", sagte Annie grinsend. Sie lehnte sich etwas näher an David heran und schlang ihren Arm wieder um seine Taille, obwohl sie sich sicher war, dass soviel körperlicher Kontakt alles andere als förderlich war. Wo sie doch gerade wieder haarscharf an einem Ausflug ins Unterholz vorbeigeschlittert waren. Oder zu den hustenden Kaninchen ... Annie schluckte, als ihr der Scherz wieder einfiel, den Jordan und Woody vorhin gemacht hatten und sie hatte Mühe, die beiden wieder beiseite zu schieben. Was sie wohl jetzt gerade machten? Ob sie sich stritten? Oder vielleicht schon auf dem Heimweg waren, weil sie ihnen ...
Nein, keine Schuldgefühle. Was passiert war, war passiert, und es war nicht alleine ihre Schuld! Wenn sie sich das nur selben glauben könnte ...
Annie seufzte erneut innerlich und war froh, als David einfach munter weiter plapperte und sie vom Thema ablenkte, indem er ihr etwas zu Trinken verordnete. "Okay, Daddy", sagte sie gehorsam und nickte. Durst hatte sie wirklich ein bisschen und eine Flasche Wasser konnte sicher nicht schaden.

14.22 Uhr, David

"Oh bitte... nicht die Daddy-Nummer.. da fühle ich mich gleich wieder soschrecklich alt und diese Vorstellung mit dir an einem romantischen Ort im Wald wird... zerstört," sagte David leidend. "Ein enfaches Ja, Chef, tut es auch."

14.23 Uhr, Annie

"Okay, Schnucki", sagte Annie grinsend und sah es gar nicht ein. vom Daddy zum Chef zu wechseln. Sie hatte David mit dem Daddy ja auch gar nicht älter machen wollen, sondern hatte nur auf seine klare Anweisung entsprechend reagiert. Aber wenn er deswegen so sehr leiden musste ... dann hatte sie schon Mitleid mit ihm. "Oder soll ich Sir sagen?", fragte sie. "Oder Mr. Mellencamp? Denn gegen das Chef sträube ich mich. Wir sind hier im Urlaub und nicht im Dienst."

14.23 Uhr, David

"Ah, alles nur nicht wieder "Schnucki", ja, geht das?", fragte David noch eine Spur leidender. Dieses Mal aber echt. Schnucki war schon haarscharf an der Schmerzensgrenze. "Wobei Sir auch ganz gut wäre, das ist irgendwie sexy... und bringt mich wieder auf einen GEdanken.. oh.. schau mal wir sind ja schon da," froh über die Ablenkung zog David Annie mehr mit sich, um das Kiosk endlich zu erreichen.

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14.24 Uhr, Annie

Sir war sexy? Annie sah David verwirrt an und war kurz davor, zu fragen, ob er jetzt gerade eine Schulmädchen-Phantasie hatte. Aber zum Glück bewahrte das Kiosk sie davor, sich in die Nesseln zu setzen oder noch Gefahr zu laufen, dass er sie mit einem 'ja' schocken würde und sie sich genötigt fühlte, eine Schuluniform zu kaufen. Freiwillig hätte sie das nämlich nicht getan. Aber wenn es ihm gefiel ...
Nun ja, am Besten nicht mehr drüber nachdenken, dachte Annie, musste aber trotzdem grinsen, während sie David folgte. "Kann ich nicht einfach nur Honey sagen?", fragte sie. "Oder Schatz? Oder einfach nur David?" Davi wäre auch noch so was gemeines, aber das verkniff Annie sich auch.

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